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Zuckerrüben: Zu früh gegen Cercospora spritzen schadet

Cercospora-Blattflecken sind in Zuckerrüben eine Herausforderung. Eine zu frühe Erstbehandlung schadet mehr, als dass sie nützt. Ein Prognosemodell soll helfen, den idealen Zeitpunkt zu treffen.

Von Sebastian Hagenbuch

Publiziert am Donnerstag, 15. Juli 2021 06:00

Lesedauer 7 Minuten

Themen Pflanzenschutz, Pflanzenbau, Zuckerrüben

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Nach Reihenschluss entsteht in den Zuckerrübenfeldern oft ein Mikroklima, welches günstig für Cercospora-Blattflecken ist. Gezielte Fungizidbehandlungen helfen, den Ertrag zu sichern und Resistenzen vorzubeugen.Bild: zVg

Nach Reihenschluss entsteht in den Zuckerrübenfeldern oft ein Mikroklima, welches günstig für Cercospora-Blattflecken ist. Gezielte Fungizidbehandlungen helfen, den Ertrag zu sichern und Resistenzen vorzubeugen.Bild: zVg

Pseudomonas-Flecken treten früher auf als Cercospora-Flecken. Sie sind grösser und weniger regelmässig in der Form.

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Cerco-Flecken sind rundlich, 2 bis 3 mm gross und violett umrandet.

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Kurz & bündig - Für die Bekämpfung von Cercospora stehen nur noch wenige wirksame Mittel zur Verfügung. - Es braucht sowohl robustere Sorten wie auch einen optimalen Einsatz der noch zur Verfügung stehenden Fungizide. - Das Prognosemodell unterstützt die Landwirte beim Fungizid-Einsatz. - Informiert wird über die App «BetaSwiss». Der Cercospora-Druck hat in den Zuckerrüben in den letzten 15 Jahren zugenommen. Das…

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