Humus

CO2-Zertifikate für Humus als Zubrot

Im Baselbiet erhalten Bauernbetriebe von der Kantonalbank Geld, wenn sie mit speziellen Massnahmen den Humusgehalt auf ihren Ackerflächen erhöhen. Reich werden sie dabei nicht, dafür wird der Boden fit gemacht für den Klimawandel.

Von David Eppenberger

Publiziert am Sonntag, 9. Mai 2021 06:00

Lesedauer 8 Minuten

Themen Pflanzenbau, Ackerbau

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Landwirt Martin Thürkauf arbeitet die Gründüngung mit einer Schälfräse oberflächlichin den Boden ein. (Bild Martin Thürkauf)

Landwirt Martin Thürkauf arbeitet die Gründüngung mit einer Schälfräse oberflächlichin den Boden ein. (Bild Martin Thürkauf)

CO2-Zertifikate für Humus als Zubrot

Zwischenbegrünungen sind wichtig für die Humus-Bildung im Boden. (Bilder David Eppenberger)

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Mit dieser Untersaat in Mais ist IP-Suisse-Landwirt Martin Thürkauf alles andere als zufrieden.

CO2-Zertifikate für Humus als Zubrot

Markus Steffens ist Leiter Gruppe Bodenfruchtbarkeit & Klima am FiBL. Er erklärt, wie sinnvoll humusbildenden Massnahmen in der Landwirtschaft für den Klimaschutz sind.

CO2-Zertifikate für Humus als Zubrot

CO2-Zertifikate für Humus als Zubrot

Kurz & bündig - Humusreiche landwirtschaftliche Böden enthalten viel CO2 - Die Basellandschaftliche Kantonalbank kauft Landwirten CO2-Zertifikate ab, für im Boden zusätzlich gespeicherten Kohlenstoff. - Für Humuszertifikate kommen vor allem Acker- und Gemüsebauböden mit weniger als 4 Prozent Humus-Gehalt in Frage. - Es ist eine Herausforderung, den Kohlenstoff in intensiv bewirtschafteten Böden langfristig zu…

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