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Insektenschutz auf der Weide und im Stall
Kühe und Rinder vor den lästigen Fliegen schützen
Stechfliegen können den Kühen und Rindern das Leben schwer machen. Um dem vorzubeugen, lohnt sich eine Insektenbekämpfung während des ganzen Jahres. Sie sei ausserdem Fan der Nachtweide, nennt Tierärztin Ramona Deiss eine weitere Massnahme.
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Weidepflege gegen Parasiten
Dem Wurmbefall beim Geflügel vorbeugen
Auch Hühner können von Würmern befallen werden. Das Risiko dazu ist in der Freilandhaltung grösser. Die Pflege des Auslaufs ist daher eine wichtige Vorsorge-Massnahme.
Weidebeginn
Die Mineralstoffversorgung der Milchkuh im Auge behalten
Schnell wachsendes Frühlingsgras enthält wenig Magnesium. Deshalb muss darauf geachtet werden, dass die Milchkühe beim Weidebeginn genügend Mineralstoffe zu sich nehmen. Andernfalls kann es zur Weidetetanie kommen.
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Futterbau
Bestandesveränderungen im Wiesenbestand frühzeitig erkennen
Aufgrund lückiger Bestände nehmen Unkräuter vermehrt Platz ein, was den Ertrag und die Qualität des Futters verringert. Mit gezielten Pflegemassnahmen können gewünschte Futterpflanzen gefördert werden. Voraussetzung für den Erfolg ist aber die frühzeitige Erkennung von Bestandesveränderungen.
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Tipps vom Futterbau-Berater
Fit für die Wiesen- und Weidesaison
Spätestens jetzt sollten die Wiesenbestände beurteilt werden, um bestandeslenkende Massnahmen zur Wiesenverbesserung vorzunehmen. Hanspeter Hug, Futterbau-Berater am Strickhof gibt Tipps, welche Massnahmen sich für welchen Wiesenbestand eignen.
Sohlengeschwüre, «Grippeli» oder Dippelsohle verhindern
Die Klauen der Mutterkühe auf den Frühling vorbereiten
Während der winterlichen Stallhaltung fehlt ein genügender Hornabrieb an den Klauen der Mutterkühe, was zu unnatürlichen Stellungen und folglich zu Lahmheit führen kann. Vor der Weidesaison lohnt es sich daher, den Mutterkühen die Klauen zu pflegen.
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Handling von Rindern
Abstand verkleinern und damit Druck aufbauen: Für zahme Rinder im Stall
Nach dem Sommer auf der Weide verbringen die Mutterkühe mit ihren Kälbern im Winter wieder mehr Zeit im Stall. Dabei müssen sie sich neu an den engeren Kontakt zum Menschen gewöhnen. Ein gutes Training ist möglich, indem durch die reine Präsenz des Landwirts Druck aufgebaut wird - und als Belohnung der Abstand vergrössert wird.
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Futterbau
Nach der Weidesaison braucht der Grasbestand Aufmerksamkeit
Die Grasnarbe auf den Weiden hat während der Weidesaison gelitten. Insbesondere das Wetter, der nasse Frühling sowie der trockene Sommer, beanspruchten den Bestand. Nun sind Pflegemassnahmen angesagt, damit für 2024 qualitativ hochwertige Weidebestände heranwachsen können.
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Alp- und Bergwirtschaft
Vergandung der Alpen: «Wenn wir die Alpen nicht mehr pflegen, verlieren wir sie»
Um die Vergandung der Alpen zu bekämpfen, braucht es genügend Wiederkäuer im Sömmerungsgebiet und Personal, das Weiden pflegt. Selina Droz vom Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband und Sandro Michael vom Bündner Bauernverband erklären, welche Schwierigkeiten dabei auftauchen.
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Wassertränken
Den Kühen genügend Wasser zur Verfügung stellen - im Stall und auf der Weide
«Wasser ist das billigste Kraftfutter»: Denn Wasser fördert den Futterverzehr der Kühe und wirkt sich positiv auf die Milchleistung aus. Insbesondere bei hohen Temperaturen ist der Wasserbedarf der Rinder gross. Eine gut durchdachte Wasserversorgung ist daher sowohl im Stall als auch auf der Weide wichtig.
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Weidesaison
So viele Betriebe haben sich für den Weidebeitrag angemeldet
Kann ich meinen Kühen genügend Futter auf der Weide anbieten? Diese Frage stellten sich viele Betriebe, bevor sie sich für oder gegen den neuen Weidebeitrag entschieden. Wir haben bei den Kantonen nachgefragt, wie viele der Betriebe sich nun tatsächlich angemeldet haben.
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Weidefütterung
Mutterkuhhaltung: Gezielte Futterumstellung im Frühling
Die Mutterkühe müssen an die Umstellung von Winter- auf Sommerfütterung gewöhnt werden. Andernfalls wird die Verdauung beeinträchtigt. Vor dem Weideaustrieb sollten die Kühe daher mit genügend Rohfaser-reichem Grundfutter gefüttert werden.
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Futterbau
Frühlingsweide: Die unterschätzte Grünlandpflege
Beginnen die Wiesen und Weiden zu ergrünen, ist es an der Zeit die Frühlingsweide zu planen. Wird früh geweidet, intensivieren die erwünschten Weidegräser die Bestockung.
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Weidefütterung
Schafe und Ziegen: Weidestart im Frühling birgt auch gewisse Gefahren
Das Frühlingsweidegras kann bei laktierenden Milchschafen und Milchziegen zur Weidetetanie führen. Um einen solchen Magnesium-Mangel zu verhindern, muss unter anderem auf die Nährstoffversorgung der Kleinwiederkäuer geachtet werden.
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Direktzahlungen
Weidebeitrag: Was sind die Bedingungen vom neuen Weide-RAUS?
Um den neuen Weidebeitrag auszulösen, müssen die Kühe unter anderem 70 Prozent der Trockensubstanz auf der Weide fressen. Für Vollweidebetriebe und Mutterkuhhalter ist das möglich. Andere Betriebe entscheiden sich besser für RAUS, zeigt unsere Recherche.
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Vollweidesystem
Erfolgreiches Weidemanagement für saisonale Milchproduktion im Vollweidesystem
Für ihre saisonale Milchproduktion setzen Ruedi und Michael Sutter auf ein Vollweidesystem. Sie haben 2010 ihren Betrieb auf Vollweide umgestellt, um Arbeitszeit und Produktionskosten zu senken. In der Zwischenzeit haben sie viele Erfahrungen gesammelt und produzieren erfolgreich Vollweide-Milch.
Rindvieh
Weidegang: Insektendruck bei Kuh und Kalb reduzieren
Mit steigenden Temperaturen belästigen Insekten die Mutterkühe und ihren Nachwuchs auf der Weide. Die Insektenstiche können zu Infektionen führen. Eine Beobachtung der Lage und allfälliges Behandeln ist daher wichtig.
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Kleinwiederkäuer
Breinierenkrankheit: Wenn gutgenährte Lämmer oder Gitzi plötzlich sterben
Das Bakterium Clostridium perfringens (Typ D) ist für die Breinierenkrankheit verantwortlich. Es ist eine der häufigsten Abgangsursachen in Schaf- und Ziegenställen. Oft sind gut genährte Jungtiere im Zeitfenster des Fütterungswechsels betroffen.
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Geflügel
Das Geflügel braucht auf der Weide Schutz vor Habicht und Fuchs
Ruedi Stuckis Hühner können auf die Weide. Anfang März war es ihnen zu kalt. Sobald die Temperaturen steigen, muss der Mastgeflügelproduzent die Tiere vor Wildtieren schützen, die sie fressen wollen oder mit Krankheiten anstecken könnten.
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Futterbau
Mit Übersaat den Bestand von Kunstwiese und Naturweide verbessern
Gute Wiesen sind wichtig für den Erfolg in der Tierhaltung. Übersaaten können dabei helfen, ertragsstarke Sorten in Kunst- und Naturwiesen zu halten. Damit dies gelingt, muss auch bei der anschliessenden Nutzung vieles richtig gemacht werden.
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Weidehaltung
Zäunen ist anspruchsvoll: Wie bilde ich eine Grenze, ohne dass es zur Todesfalle für Tiere wird?
Weidezäune sollen möglichst ein- und ausbruchsicher sein, sie dürfen aber auch keine Gefahr für Mensch und Tier darstellen. Stromführende Wellendrähte zum Beispiel sind schonend für Nutztiere und Wildtiere, weil sie bei Druck nachgeben.
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Schadstoffe
Wegen PCB-haltiger Farbe an der Stallwand muss Kalbfleisch entsorgt werden
Mit PCB-haltigen Farben wurden bis 1986 viele Stallwände gestrichen. Wenn dieses Gift nach Jahren von der Stallwand abblättert und im Kalbfleisch nachgewiesen wird, muss teuer saniert und das Fleisch entsorgt werden. Wer die Verantwortung und Kosten für die Altlasten trägt, ist unklar.
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Futterbau
Mit später Herbstweide das letzte Futter nutzen
Die letzte Nutzung der intensiven und extensiven Wiesen wurde vielerorts schon vor einiger Zeit abgeschlossen. Aus pflanzenbaulicher Sicht soll der Bestand fausthoch, also auf 8 bis 10 cm Höhe, eingewintert werden.
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Winterbeweidung
Neuer Frühling für die Winterbeweidung
Die Winterbeweidung von Getreide mit Schafen kommt wieder auf. Im Idealfall lassen sich dadurch Pflanzenschutzmittel einsparen. Der Aargauer Landwirt Thomas Strebel machte in seiner Gerste gute Erfahrungen damit.
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Tierhaltung
Gras-Wachstum für günstiges Grundfutter ausnutzen
Die aktuellen Niederschlagsmengen führen zu einem konstanten Gras-Wachstum. Auch die Anzahl Hitzetage haben sich bis jetzt im Rahmen gehalten. Unter diesen Umständen fühlen sich die Mutterkühe und Kälber wohl.
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Pflanzenbau
Die Galloway vom Kobel's Hof: Mit extensiven Tieren intensiv wirtschaften
Familie Kobel aus dem bernischen Rubigen hält extensive Galloway-Mutterkühe auf ihrem Betrieb. Alle Tiere werden direkt vermarktet. Ein wichtiges Puzzle-Teil im Betrieb ist die Beweidung von Naturschutzflächen.
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Tierhaltung
Auf den Weideflächen das Graswachstum gut beobachten
Die optimale Witterung in diesem Frühling führte dazu, dass Mutterkuh-Weiden früh angedüngt und überweidet wurden. Dies förderte die Bestockung der hochwertigen Weidegräser und einige Lücken aus dem vergangenen Jahr wurden geschlossen.
Legehennen
Bei eingeschränktem Weideauslauf Legehennen gut beschäftigen
Einschränkungen durch die Witterung sowie regionale, Vogelgrippe-bedingte Auslauf-Einschränkungen sorgen dafür, dass die Legehennen im gedeckten Aussenklimabereich bleiben und die Weide- und Auslaufflächen nicht nutzen können.
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Tierhaltung
Mortellaro- und Parasitenkontrolle nach der Sömmerung
Mortellaro und Parasiten können beim Rindvieh nach der Sömmerung ein Problem sein. Eine Kontrolle ist unablässig. Bei Aufzuchtrindern kann zudem ein Nährstoffmanko vorliegen.
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Tierhaltung
Herbstweide: Achtung vor Breinieren-Krankheit und Parasiten bei Kleinwiederkäuern
Magen-Darm-Parasiten sind für Lämmer und Gitzi vor allem im Herbst eine Herausforderung. Auch das Risiko der Eiweissüberfütterung ist hoch.
Landtechnik
Lockere Grasnarbe verhindert Verluste im Futterbau
Viele Landwirte nehmen beim Futterbau Einfluss, um den Grasertrag zu erhalten oder zu verbessern – zum Beispiel mit Tiefenlockerung. Das landwirtschaftliche Institut Grangeneuve setzte an einem Versuch verschiedene Geräte ein.
Geflügel
Legehennen-Weide müssen nun bereit sein
RAUS-Legehennen dürfen während der Vegetationsruhe den Schlechtwetter-Auslauf benutzen. Nun brauchen sie aber wieder eine gut geschützte Weide.
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Tierhaltung
Weidezaun-Überwachung per Smartphone
Weidezaun-Überwachungen alarmieren den Landwirt, wenn die Spannung fällt und sie verhindern Ausbruchversuche. Bei Landwirt Daniel Steiner aus Reitnau AG ist es umgekehrt. Er schützt seine Freiland-Hühner mit der Überwachung vor Eindringlingen wie dem Fuchs.
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