Editorial von Deborah Rentsch
Mit der Kuh das Klima schützen
Die Kuh liefert Milch, Fleisch und Dünger – und sie stösst Methan aus, womit sie dem Klima schadet. Deswegen sollte die Kuh aber nicht verurteilt werden, findet Redaktorin Deborah Rentsch im Editorial.
Bundeshaus
Agrarpolitik der Kantone am Beispiel von Freiburg und der AP22+
Im Bundeshaus lobbyieren neben Wirtschaft und Verbänden auch die Kantone für «ihre» Landwirtschaft. Wie das geht, erklären die Verantwortlichen für das Lobbying des Kantons Freiburg in Bundes-Bern – der Berater und der Delegierte für Aussenbeziehungen des Kantons Freiburg – am Beispiel der Agrarpolitik AP22+.
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Bundeshaus
Im Visier der Wissenschaft: «Lobbyierende Kantone» von Rahel Freiburghaus
Die Kantone agieren im Bundeshaus neu wie Unternehmen und Verbände. Die Berner Politologin Rahel Freiburghaus zeigt in ihrem interessanten Fachbuch «Lobbyierende Kantone», wie sich die Schweizer Kantonsregierungen gegenüber dem Bund Gehör verschaffen.
Frühjahrs-Session
Ständerat will, dass Schweizer Behörden die EU-Zulassung von Pflanzenschutzmitteln übernehmen
Gute Nachrichten für die Schweizer Landwirtschaft: Die Schweiz soll Zulassungsentscheide der EU zu Pflanzenschutzmitteln direkt übernehmen. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat eine entsprechende Motion des Walliser Nationalrates Philipp Matthias Bregy (Mitte/VS) an den Bundesrat überwiesen. Dieser muss jetzt handeln.
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Bauernproteste
2200 Landwirte folgten mit 1100 Traktoren dem «Weckruf Bauern Bern»
An fünf Orten in den Kantonen Bern und Freiburg fuhren am Freitagabend rund 2200 Landwirte mit 1100 Traktoren auf. Für eine Viertelstunde erhellte der «Weckruf Bauern Bern» mit orangen Rundumleuchten und weissen Arbeitsscheinwerfern den Himmel über Bleienbach, Kerzers FR, Rüeggisberg, Schüpbach und Thun.
Volksinitiative
SP und Grüne reichen Klimafonds-Initiative mit 105'000 Unterschriften ein
Die Klimafonds-Initiative ist von SP und Grünen mit 105'000 gültigen Unterschriften in Bern eingereicht worden. Die Volksinitiative fordert, dass der Bund mit 3,5 Mrd bis 9,4 Mrd Franken pro Jahr Klimaprojekte von Kantonen, Gemeinden und Dritten unterstützt. Unter anderem in der Landwirtschaft, welche die Böden so bewirtschaften soll, dass sie langfristig Kohlenstoff binden.
Bauernproteste
Bundesrat Parmelin: «Mit der AP30+ sollen Bauernfamilien entlastet werden»
«Mein Hauptziel ist es, dass die AP30+ eine substanzielle Entlastung der Bauernfamilien erlaubt», erklärte Bundesrat Guy Parmelin an der Jahresversammlung der IG BauernUnternehmen in Pierrafortscha FR. Sein persönliches Ziel sei es, «dass die Schweizer Agrarpolitik von den LandwirtInnen wieder verstanden wird – aber auch von der Politik und der Gesellschaft.»
Editorial
Bauernverband lanciert 10-Prozent-Evolution bei Migros, Coop & Co. – Editorial von Jürg Vollmer
Der Schweizer Bauernverband hat mit seiner beim Bundesrat und den Detailhändlern eingereichten Petition einen Schlüsselmoment erwischt: Die Forderung nach 5 bis 10 Prozent höheren Produzentenpreisen und einem Verzicht auf Sparmassnahmen der Politik könnte sich durchsetzen, erklärt «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer im Editorial.
Bauernproteste
Bauernverband übergibt Petition mit Forderungen der Landwirtschaft an Bundesrat und Detailhandel
Der Schweizer Bauernverband hat eine von 65'000 Schweizern unterzeichnete Petition mit Forderungen der Landwirtschaft dem Bundesrat sowie Migros, Coop, Aldi und Lidl übergeben. Künftig will der SBV die Verhandlungen der Branchenorganisationen mit dem Detailhandel koordinieren, um eine gemeinsame Strategie zu sichern.
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Schweizerische Getreideproduzentenverband SGPV
Getreideproduzenten schlagen Alarm: Billig-Importe verdrängen Schweizer Futtergetreide
Der Schweizerische Getreideproduzentenverband schlägt Alarm, weil Import-Futtergetreide viel billiger ist als Schweizer Futtergetreide. Diese «katastrophale Situation» habe drei Ursachen: Ein schwacher Euro, weltweit sinkende Futtergetreide-Preise – und das Versäumnis des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW, die Zölle an die festgelegten Schwellenpreise anzupassen.
Bauernproteste
«Révolte agricole Suisse»: Erste kleine Bauernproteste in Genf und Baselland
Die ersten Proteste der Bewegung «Révolte agricole Suisse» waren bescheiden: Nur rund 30 Bauern fuhren mit ihren Traktoren aus Versoix, Bernex und Meinier nach Genf. Und 30 bis höchsten 40 Bauern fuhren gemäss der Kantonspolizei Baselland von Ormalingen BL unter anderem vor eine McDonalds-Filiale in Füllinsdorf BL.
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Grüne Schweiz
Nationalrat Kilian Baumann (Grüne/BE) wird von der eigenen Partei vom Feld gestellt
Nationalrat Kilian Baumann wird von der eigenen Partei vom Feld gestellt. Die Grünen Schweiz haben den Biobauern und Präsident der Kleinbauern-Vereinigung aus der mächtigen Kommission für Wirtschaft und Abgaben WAK in die weniger einflussreiche Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur WBK abgeschoben.
AP22+
Die 26 neuen Bestimmungen im Verordnungspaket 2024 zur Agrarpolitik AP22+
Der Bundesrat hat das Verordnungspaket 2024 zur Agrarpolitik AP22+ mit 26 neuen Bestimmungen den Kantonen, Verbänden und anderen Interessengruppen in die Vernehmlassung geschickt. Wir erklären zu jeder Verordnung die wichtigsten Änderungen.
AP22+
Verordnungspaket 2024 zur Agrarpolitik AP22+ mit 26 neuen Bestimmungen
Der Bundesrat will weniger Ackerland für neue Biodiversitätsförderflächen BFF «abzwacken» als bisher geplant. Dies ist eine von 26 Bestimmungen, die der Bundesrat mit dem Verordnungspaket 2024 zur Agrarpolitik AP22+ den Kantonen, Verbänden und anderen Interessengruppen in die Vernehmlassung geschickt hat, erklärten hochrangige Vertreter des Bundesamts für Landwirtschaft BLW in Bern.
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Editorial
Fahren Schweizer Bauern mit dem Traktor vor das Bundeshaus? Editorial von Jürg Vollmer
Werden Schweizer Bauern wie ihre deutschen Kollegen bei den Bauernprotesten mit dem Traktor vor das Bundeshaus fahren? Nein, erklärt «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer im Editorial. Die Schweizer Landwirte sind weniger von der EU abhängig und mit der auf 2030 verschobenen Reform des Landwirtschafts-Gesetzes ist endlich Ruhe in die hektische Agrarpolitik gekommen.
Autobahn-Ausbau
Fakten und Zahlen zum «Referendum gegen den Autobahn-Bauwahn»
Für das «Referendum gegen den Autobahn-Bauwahn» hat eine Allianz aus 29 Organisationen, Verbänden und Parteien 100’000 Unterschriften gesammelt. Das Referendum will verhindern, dass weitere 5,3 Milliarden Franken in den Ausbau der Schweizer Autobahnen fliessen. Was fordert das Referendum konkret? Wer unterstützt das Referendum und wer ist für einen Ausbau der Autobahnen auf Kosten von landwirtschaftlichem Kulturland?
Altersvorsorge
Kampagne für die Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente wird lanciert
Die Kampagne für die Initiative für eine 13. AHV-Rente ist in Bern lanciert worden. Mit einem «Dreizehnten» soll ausgeglichen werden, dass Teuerung sowie höhere Mieten und Krankenkassen-Prämien seit 2021 eine Monats-Rente aufgezehrt haben. Die Stimmbürger können am 3. März 2024 über diese Volksinitiative zur Altersvorsorge abstimmen.
Altersvorsorge
Fakten und Zahlen zu der Initiative für eine 13. AHV-Rente und Renteninitiative
Über die Initiative für eine 13. AHV-Rente und die Initiative für ein höheres Rentenalter können die Stimmbürger am 3. März 2024 abstimmen. Was fordern diese Volksinitiativen zur Altersvorsorge? Welche konkreten Auswirkungen haben sie für heutige und künftige AHV-Rentner? Wer hat sie lanciert? Wer unterstützt diese Initiativen und wer bekämpft sie?
Editorial
Die «geheime Liste» und das Betty Bossi Bananenbrot-Rezept – Editorial von Jürg Vollmer
Die «geheime Liste der bäuerlichen Parlamentarier» in den Schlagzeilen einer Schweizer Sonntagszeitung ist so geheim wie das Betty Bossi Bananenbrot-Rezept, erklärt «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer im Editorial. Geheime Listen gibt es höchstens von Parlamentariern, die für Banken, Rohstoffhändler und anderen moralfreie Branchen im Bundeshaus lobbyieren.
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Schritt für Schritt
Anleitung: Wie fülle ich die Wahlzettel für die Eidgenössischen Wahlen aus?
Wie müssen die Wahlzettel für die Eidgenössischen Wahlen am 22. Oktober 2023 ausgefüllt werden, damit sie gültig sind? Unsere Anleitung zeigt Schritt für Schritt, welche Wahlunterlagen wie ausgefüllt werden können – oder müssen (mit Video-Anleitung).
Editorial
Kurz und schnurz: Gehen Sie am 22. Oktober 2023 wählen! – Editorial von Jürg Vollmer
Es braucht eine hohe Wahlbeteiligung auf dem Land, damit bei den Eidgenössischen Wahlen mehr landwirtschaftsfreundliche Nationalräte und Ständeräte gewählt werden. «Gehen Sie deshalb am 22. Oktober 2023 wählen!», schreibt «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer im aktuellen Editorial.
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Wahlbeteiligung
Bauernverband SBV mobilisiert Wähler auf dem Land für Eidgenössische Wahlen 2023
Für die Eidgenössischen Wahlen 2023 muss der Schweizer Bauernverband SBV die ländliche Bevölkerung mobilisieren. Denn mit einer tiefen Wahlbeteiligung auf dem Land werden weniger landwirtschaftsfreundliche Nationalräte und Ständeräte gewählt. Das wichtigste Kommunikationsmittel des SBV sind die magentafarbigen Plakate und Inserate der Kampagne «Perspektive Schweiz».
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Schweizer Bauernverband SBV
Landwirtschaftskammer: Die ländliche Bevölkerung soll wählen gehen!
Alle Bauernfamilien und die ländliche Bevölkerung sollen an den Eidgenössischen Wahlen am 22. Oktober 2023 wählen gehen. Dazu ruft die Landwirtschaftskammer des Schweizer Bauernverbandes SBV auf. In den nächsten vier Jahren werde das nationale Parlament wichtige Entscheide für die Landwirtschaft fällen.
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Schweizer Bauernverband SBV
Die Landwirtschaftskammer LAKA – das (gar nicht) «geheimnisvolle» Bauern-Parlament
Die Landwirtschaftskammer LAKA ist das Parlament des Schweizer Bauernverbandes SBV. Die 106 LAKA-Mitglieder fassen zum Beispiel Parolen für Abstimmungen. Die LAKA beschliesst aber auch Eingaben an Behörden, hat die Aufsicht über die Geschäftsführung des Schweizer Bauernverbandes und wählt den SBV-Direktor.
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Schweizer AgrarpolitikerInnen
Jacques Bourgeois (FDP/FR): 16 Jahre der wichtigste Vermittler der BäuerInnen im Parlament
Der Freiburger Jacques Bourgeois war im Nationalrat 16 Jahre lang «der wichtigste Vermittler der BäuerInnen im Parlament». Der Ex-Direktor des Verbandes Schweizerischer Gemüseproduzenten VSGP und Ex-Präsident des Schweizer Bauernverbandes SBV engagierte sich bei sechs Überarbeitungen der Agrarpolitik für die Schweizer Landwirtschaft, darunter die letzte AP22+.
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Schweizer AgrarpolitikerInnen
Kathrin Bertschy (GLP/BE): Die vehemente Kämpferin gegen Pflanzenschutzmittel
Nationalrätin Kathrin Bertschy (GLP/BE) hat als vehemente Kämpferin gegen Pflanzenschutzmittel einen «grossen Einfluss» auf die Schweizer Agrarpolitik. Berühmt und berüchtigt ist ihr Zitat, dass «die Landwirte trotz oder eben gerade wegen den Giesskannensubventionen unsere Böden und Gewässer mit Pestiziden verschmutzen.»
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Schweizer AgrarpolitikerInnen
Martin Bäumle (GLP/ZH): Der Atmosphären-Wissenschafter am Rand der Agrar-Atmosphäre
Als Atmosphären-Wissenschafter Martin Bäumle (GLP/ZH) bewegt sich im Nationalrat am Rand der Agrar-Atmosphäre. Der ehemalige Präsident der Grünen Partei des Kantons Zürich und Gründungspräsident der GLP befasst sich nur mit der Landwirtschaft, wenn es um Klimaschutzgesetz und GVO geht.
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Schweizer AgrarpolitikerInnen
Nationalrat Kilian Baumann (Grüne/BE): Der Kleinbauer ist gross in allen Medien
Der Landwirt Kilian Baumann (Grüne/BE) ist Präsident der Kleinbauern-Vereinigung – und als Nationalrat gross in allen Medien. Der «Hardcore»-Grüne setzt sich ein für mehr Klimaschutz und Biodiversitätsförderung in der Landwirtschaft. Damit polarisiert Baumann nicht nur im Bundeshaus, sondern auch bei den 150'000 Beschäftigten in der Schweizer Landwirtschaft.
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Schweizer AgrarpolitikerInnen
Nationalrätin Christine Badertscher (Grüne/BE): Die unterschätzte Brückenbauerin
Nationalrätin Christine Badertscher (Grüne/BE) ist die unterschätzte Brückenbauerin zwischen «Hardcore»-Grünen und bürgerlichen Agrarpolitikern. Die Bauerntochter, Umweltingenieurin und Agrarwissenschaftlerin setzt sich klar für eine produktive Landwirtschaft ein. Also gegen mehr Agrar-Freihandel und für eine starke inländische Produktion, die jedoch auch die ökologischen Anliegen berücksichtigt.
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Schweizer AgrarpolitikerInnen
Nationalrat Andreas Aebi (SVP/BE): 16 Jahre Politik für die Schweizer Landwirtschaft
Der Landwirt Andreas Aebi (SVP/BE) wurde 2007 in den Nationalrat gewählt und tritt per Ende 2023 zurück. In diesen 16 Jahren setzte er sich für eine produktive Landwirtschaft ein. Also gegen mehr Agrar-Freihandel und für eine starke inländische Produktion, die auch ökologische Anliegen berücksichtigt (mit der Betonung auf auch).
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Eidgenössische Wahlen 2023
Einfluss-Kreise zeigen, welche Nationalräte und Ständeräte die Agrarpolitik prägen
Welchen Einfluss haben die AgrarpolitikerInnen im Nationalrat und Ständerat auf die Landwirtschaftspolitik? Wer beeinflusst Medien, Politik und Verwaltung? Wer steht für eine produktive Landwirtschaft und wer fordert eine eingeschränkte Landwirtschaft? Erstmals zeigen Einfluss-Kreise, welche Politiker die Schweizer Landwirtschaftspolitik prägen.
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Sparmassnahmen des Bundes
Bauernverbände kritisieren Sparpläne des Bundes zulasten der Landwirtschaft
Die Sparpläne des Bundes zulasten der Schweizer Landwirtschaft seien unfair, weil die Bauern keinerlei Schuld am Finanzloch trage. Das kritisierten in Bern der Schweizer Bauernverband SBV, der Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband SBLV und die Junglandwirtekommission JULA. Die Bauern würden damit zum Opfer einer verfehlten Finanzpolitik.
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Parlament
Mit Vorstössen können Nationalräte und Ständeräte dem Bundesrat Beine machen
Mit Vorstössen können die Nationalräte und Ständeräte dem Bundesrat Beine machen. Die Parlamentarier können damit neue Massnahmen oder neue Rechtsbestimmungen einfordern sowie Auskünfte oder Berichte verlangen. Dazu haben sie fünf Möglichkeiten: Motion, Postulat, Interpellation, Anfrage und die Fragestunde.
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Eidgenössische Wahlen 2023
Fakten & Zahlen der 48 AgrarpolitikerInnen im Nationalrat und Ständerat (Listicle)
«die grüne» analysiert die 48 AgrarpolitikerInnen und deren Arbeit in der 51. Legislaturperiode 2019 bis 2023: Welche Kantonen und welche Parteien haben am meisten AgrarpolitikerInnen? Wer sind die einflussreichsten und fleissigsten AgrarpolitikerInnen im Nationalrat und Ständerat? Ein Listicle.
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Eidgenössische Wahlen 2023
Die 48 AgrarpolitikerInnen im Nationalrat und Ständerat unter der Lupe
Wer sind die Nationalräte und Ständeräte, die seit 2019 im Bundeshaus Agrarpolitik machen? «die grüne» hat ein Dutzend politische Beobachter gefragt – herausgekommen ist eine Liste mit 48 AgrarpolitikerInnen. Was haben diese in vier Jahren geleistet? Und wie viel haben sie damit verdient? Wir nehmen die Schweizer Agrarpolitiker unter die Lupe.
Editorial
Wenn Ökonomen Landwirtschaft «spielen» – Editorial von Jürg Vollmer
«Regional einkaufen hilft der Umwelt nicht» und «hohe Zölle und die vielen Subventionen auf Gemüse zeigen, dass die Schweizer Landwirtschaft nicht wettbewerbsfähig ist». Das kommt raus, wenn Ökonomen Landwirtschaft «spielen». Unsere Landwirtschaft ist aber kein Spielzeug für Ökonomen, sondern die Existenz von vielen Bauernfamilien, kritisiert «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer.
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Grossverteiler
Uniterre kämpft mit «Faire Preise, jetzt!»-Kampagne gegen Migros und Coop
Mit der Kampagne «Faire Preise, jetzt!» fordert die Bauerngewerkschaft Uniterre, dass Grossverteiler die tatsächlichen Produktionskosten der Schweizer Landwirtschafts-Betriebe in den Verkaufspreisen berücksichtigen müssen. Den Grossverteilern solle verboten werden, Lebensmittel unter den Produktionskosten zu verkaufen.
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Label-Organisationen
Bio Suisse-Präsident Urs Brändli beantwortet kritische Fragen zur Label-Organisation
«Bei Bio Suisse hängt der Haussegen schief» schrieb «die grüne» über die Probleme der wichtigsten Bio-Organisation in der Schweizer Agrarpolitik und im Schweizer Bio-Lebensmittelmarkt. Und Chefredaktor Jürg Vollmer kritisierte die Abhängigkeit der Label-Organisation («Coop und Migros haben Bio Suisse zu 100 Prozent im Sack!»). Bio Suisse-Präsident Urs Brändli beantwortet die kritischen Fragen.
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Milchmarkt
Wieso verpulverte Hochdorf 500 Millionen Franken für eine riskante Strategie?
Von 2016 bis 2020 investierte die Hochdorf Holding 500 Mio Franken in eine Strategie, welche für die drittgrösste Molkerei der Schweiz verheerende Folgen hatte. Wie konnte es so weit kommen? Unsere Recherche zur gescheiterten «Strategie 2016–2020» führt nach Litauen, Ostdeutschland und in den Thurgau.
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Milchmarkt
Hochdorf-CEO Ralph Siegl im Exklusiv-Interview: «Wir drehen an den grossen Schrauben»
Seit Januar 2022 ist Ralph Siegl neuer CEO der Hochdorf Gruppe. Der erfahrene Food-Profi greift beim angeschlagenen Milchverarbeiter konsequent durch: «Wir drehen nicht an den kleinen Schrauben, sondern an den grossen», erklärt Siegl im exklusiven Interview. Im Rahmen des Turnarounds zieht die drittgrösste Schweizer Molkerei unter anderem von der namensgebenden Gemeinde Hochdorf LU nach Sulgen TG.
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