Schafe

Moderhinke bei Schafen mit Geduld bekämpfen

Einen von Moderhinke befallenen Schafbestand zu sanieren braucht Sorgfalt. Noch schwieriger ist es, den Bestand auf die Dauer frei von Moderhinke zu halten. Je mehr Bestände sich am Moderhinke-Bekämpfungsprogramm beteiligen, desto leichter wird es.

Von Michael Götz

Publiziert am Samstag, 1. August 2020 06:30

Lesedauer 6 Minuten

Themen Videos, Tierhaltung, Tiergesundheit, Schafe & Ziegen

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Wolfgang Willi, Schafhalter und BGK-anerkannter Moderhinke-Berater. Er hat seine Herde erfolgreich von Moderhinke befreit. Bild: Michael Götz

Wolfgang Willi, Schafhalter und BGK-anerkannter Moderhinke-Berater. Er hat seine Herde erfolgreich von Moderhinke befreit. Bild: Michael Götz

Bei Moderhinke im fortgeschrittenen Stadium löst sich das Klauenhorn. Bild: BGK

Bei Moderhinke im fortgeschrittenen Stadium löst sich das Klauenhorn. Bild: BGK

Werkzeug für die Tupferprobe: Die Verantwortung für die Abstriche liegt beim ausgebildeten MH-Berater oder beim Tierarzt. Bild: Michael Götz

Werkzeug für die Tupferprobe: Die Verantwortung für die Abstriche liegt beim ausgebildeten MH-Berater oder beim Tierarzt. Bild: Michael Götz

Kurz & bündig - Die Moderhinke ist eine  ansteckende Klauenkrankheit. - Das Erregerbakterium kann  bis zu vier Wochen im Boden überdauern. - Auch klinisch gesunde Klauen können den Erreger in sich tragen. - Tupferproben ermöglichen, den versteckten Erreger zu finden. - Eine Sanierung der Bestände ist zwar aufwändig, aber sie lohnt sich. - Ziel ist ein nationales  Bekämpfungsprogramm, um Re-Infektionen zu vermeiden. …

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