Gesundheitsdienst Kleinwiederkäuer

Neonatales Atemnotsyndrom (NANS) bei Lämmern und Gitzi

Atemprobleme gehören zu den häufigsten Todesursachen bei neugeborenen Lämmern und Gitzi. Prävention durch korrekte Fütterung der Muttertiere und gezielte Soforthilfemassnahmen können die Neugeborenen retten.

Von Teresa von Geymüller

Publiziert am Mittwoch, 12. März 2025 06:00

Lesedauer 6 Minuten

Themen Tierhaltung, Schafe & Ziegen, Tiergesundheit

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Dieses Neugeborene litt an einem schweren NANS. Es konnte mit einer intensiven Therapie gerettet werden.

Dieses Neugeborene litt an einem schweren NANS. Es konnte mit einer intensiven Therapie gerettet werden. (Bild: BGK / S. Granzow)

Gesunde Neugeborene können bereits wenige Minuten nach der Geburt den Kopf heben und halten.

Gesunde Neugeborene können bereits wenige Minuten nach der Geburt den Kopf heben und halten. (Bild: BGK / S. Granzow)

Kurz & bündig - Das Neonatale Atemnotsyndrom (NANS) ist eine der häufigsten Ursachen von Lämmer- bzw. Gitzisterben in den ersten 72 Lebensstunden. - Ein Kopfüberhalten oder Schwenken/Schleudern des Lammes oder Gitzi, um die Atmung anzuregen, kann zum Tod des Tieres führen. - Eine angepasste Fütterung der Muttertiere in der Trächtigkeit trägt massgeblich dazu bei, die Entstehung eines NANS zu vermeiden. Einer der…

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