Ökoheu

Ökoheu insektenschonend ernten und richtig vermarkten

Auf Ökowiesen profitieren Insekten von einem späten ersten Schnitt. Liegt ein hoher Grasanteil vor und staubt es nicht, ist das Heu bei PferdebesitzerInnen sehr beliebt. Je nach Verwendung wird das Heu unterschiedlich weiterverarbeitet.

Von Lisa McKenna

Publiziert am Mittwoch, 8. Juni 2022 06:00

Lesedauer 7 Minuten

Themen Futterbau, HAFL, Pferde, Pflanzenbau

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Eine Ökowiese wird mit dem Motormäher gemäht.

Eine Ökowiese wird gemäht, sobald die Wiesenblumen ausgesamt haben und die Brut bodenbrütender Vögel abgeschlossen ist. Wird ein Altgrasstreifen stehen gelassen, bietet dieser Wiesenbewohnern eine Rückzugsmöglichkeit. (Bild: «die grüne» / Beat Schmid)

Einjähriges Berufkraut

Das Einjährige Berufkraut macht sich in der Schweiz breit. (Bild: Adobe Stock)

Goldhafer

Ein hoher Goldhafer-Anteil macht bei Pferden Probleme. (Bild: Adobe Stock)

Herbstzeitlose

Das Gift der Herbstzeitlosen (Colchicin) ist in allen Pflanzenteilen zu finden, nicht nur in der leicht zu erkennenden Blüte. (Bild: Adobe Stock)

Biodiversitätsförderflächen BFF werden extensiv bewirtschaftet, um den Fortbestand möglichst zahlreicher und artenreicher Flora und Fauna unterstützen. Die darauf wachsenden Ökowiesen sind relativ nährstoffarm. Das Gras wächst daher nur lückig und bietet damit genug Raum für Blumen und Wiesenkräuter. Eine Vielzahl von Insekten kann davon profitieren. Denn die Blüten bieten einen Platz für deren Eiablage oder dienen…

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