Der 7-Milliarden-Agrarkonzern Fenaco und das weltweit renommierte Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL gehen eine strategische Partnerschaft ein. Bis 2025 soll aus dieser Kooperation ein Ersatzprodukt für Kupfer in der Landwirtschaft entwickelt und im Markt eingeführt werden.

Kupfer wird in der Landwirtschaft als Fungizid gegen Pilzkrankheiten eingesetzt – und zwar im konventionellen und Bio-Landbau. Das Schwermetall ist aber nicht abbaubar und reichert sich im Boden an.

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL forscht schon seit den 1980er-Jahren an Kupfer-Reduktionsstrategien, aber auch an Kupfer-Ersatzprodukten. Über 3500 Extrakte von Pflanzen und Mikroorganismen wurden auf ihre Wirkung getestet und nun für den in Wirkung und Wirtschaftlichkeit vielversprechendsten Extrakt ein Patent beantragt.

Nach der erfolgreichen Grundlagenforschung des FiBL geht es nun darum, die Entwicklung des Kupfer-Ersatzproduktes bis zur Herstellung und Praxiseinführung voranzutreiben. Der marktbeherrschende Schweizer AgrarkonzernFenaco soll diese Erkenntnisse marktfähig machen und das Kupfer-Ersatzprodukt bis 2025 auf den Markt bringen.

 

Alle Infos über die Forschungskooperation von Fenaco & FiBL

  • Wieso wählt das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL den 7-Milliarden-Agrarkonzern als Kooperationspartner?
  • Welche Rollen spielen die ungleichen Partner bei der Entwicklung des Kupfer-Ersatzproduktes?
  • Ist der Termin für die Markteinführung im Jahre 2015 realistisch?

Diese Fragen beantwortet unsere exklusive Recherche zur
«Forschungskooperation zwischen Fenaco und Bio-Forschungsinstitut FiBL» (Abo-Artikel)