Wichtiges zur Blauzungenkrankheit

Die Blauzungenkrankheit ist in der Schweiz nach wie vor ein aktuelles Thema. Mittlerweile dürfen auch gegen BTV-3 Impfstoffe eingesetzt werden. Neben dem Zeitpunkt der Impfung gibt es weitere Aspekte, die TierhalterInnen beachten sollten.

Von Annalea Tribelhorn

Publiziert am Sonntag, 1. Dezember 2024 06:00

Lesedauer 4 Minuten

Themen Tierhaltung, Rinder, Kleinwiederkäuer, Tiergesundheit

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Im August 2024 wurden in der Schweiz erstmals seit 2020 Fälle von BTV-3 und BTV-8 bestätigt.

Im August 2024 wurden in der Schweiz erstmals seit 2020 Fälle von BTV-3 und BTV-8 bestätigt. (Bild: BauernZeitung)

Impfstoffe gegen BTV-3 dürfen neu auch eingesetzt werden.

Impfstoffe gegen BTV-3 dürfen neu auch eingesetzt werden. (Bild: Nicole Geiser)

Die Tabelle zeigt die geschätzten Behandlungskosten und den geschätzten Arbeitsaufwand bei einer BTV-3-Erkrankung für ein 80 kg schweres Mutterschaf während eines Zeitraums von 8 Tagen. Quelle: Strickhof

Die Tabelle zeigt die geschätzten Behandlungskosten und den geschätzten Arbeitsaufwand bei einer BTV-3-Erkrankung für ein 80 kg schweres Mutterschaf während eines Zeitraums von 8 Tagen. Quelle: Strickhof (Bild: Ruth Aerni / Nicole Geiser)

Die Blauzungenkrankheit wird durch Gnitzen (kleine Mücken) übertragen.

Die Blauzungenkrankheit wird durch Gnitzen (kleine Mücken) übertragen. (Bild: Doris Rubin)

Impfung gegen BTV-3 Wichtig zu wissen ist, dass die Impfung Tiere nicht vor einer Infektion schützt, aber mildere Krankheitsverläufe und eine Reduktion der Sterblichkeit bewirken kann. Daher ist die Impfung momentan die einzige wirksame Massnahme zum Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf. Für einen bestmöglichen Schutz der Tiere in der kommenden Vektorsaison empfiehlt das BLV, Schafe und Rinder nicht vor…

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