Kartoffeln

Fleiss & Vlies gehören bei Beat Meyer zusammen

Im Frühling werden Kulturen wie etwa Frühkartoffeln mit Vlies gedeckt, um möglichst rasch mit frischer Ware auf den Markt zu kommen. Wie vliest man richtig und wann lohnt sich der Aufwand? Ein Besuch bei Produzent Beat Meyer im aargauischen Dottikon.

Von Sebastian Hagenbuch

Publiziert am Sonntag, 18. April 2021 06:00

Lesedauer 5 Minuten

Themen Pflanzenbau, Kartoffeln, Ackerbau, Betriebsporträts

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Die Frühkartoffeln auf dem Lindenhof von Beat Meyer in Dottikon konnten bei guten Bedingungen gesetztund sofort gedeckt werden. Zum Vliesen braucht es Personal. (Bilder Sebastian Hagenbuch)

Die Frühkartoffeln auf dem Lindenhof von Beat Meyer in Dottikon konnten bei guten Bedingungen gesetztund sofort gedeckt werden. Zum Vliesen braucht es Personal. (Bilder Sebastian Hagenbuch)

Fleiss & Vlies gehören bei Beat Meyer zusammen

Vor dem Vliesen erfolgt das Versiegeln der Dämme mit Herbizid.

Fleiss & Vlies gehören bei Beat Meyer zusammen

Die Heckschaufel mit hydraulisch klappbaren Stangen der Marke Eigenbau ermöglicht ein Minimum an Durchfahrten.

Fleiss & Vlies gehören bei Beat Meyer zusammen

Das Vlies wird in Handarbeit gründlich mit Erde beschwert.

Fleiss & Vlies gehören bei Beat Meyer zusammen

Kurz & bündig - Auf dem Lindenhof in Dottikon AGwerden Frühkartoffeln und Karotten unter Vlies angebaut. - Beim Vliesen muss sorgfältig gearbeitet werden, damit die Bedeckung auch bei Wind und Wetter hält. - Die Investitionskosten betragen gut 1000 Franken pro Hektare. - Zum Abrollen hat Beat Meyer eine Heckschaufel zweckmässig umgebaut. Bei Frühkartoffeln gibt es nur eine Devise: Richtig oder gar nicht», erklärt…

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