Tierhaltung

Nachhaltig produzieren im Kompoststall

Peter und Esther Jampen im zürcherischen Hittnau halten ihre rund 130 Mutterkühe und Kälber in einem Kompoststall. Auf der offenen Fläche haben die Tiere viel Freiheit, sich zu bewegen und zu liegen. Je grösser das Stallvolumen und die Liegefläche, desto besser funktioniert das Verrotten der Einstreu.

Von Michael Götz

Publiziert am Freitag, 9. Juli 2021 06:00

Lesedauer 9 Minuten

Thema Tierhaltung

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Vom 80 m langen Höhensteg aus lassen sich die Tiere gut beobachten. Der Kompost bietet den Tieren eine weiche Liegefläche. Auf der offenen Fläche können sie liegen, wo und wie sie wollen. (Bilder Michael Götz)

Vom 80 m langen Höhensteg aus lassen sich die Tiere gut beobachten. Der Kompost bietet den Tieren eine weiche Liegefläche. Auf der offenen Fläche können sie liegen, wo und wie sie wollen. (Bilder Michael Götz)

Nachhaltig produzieren im Kompoststall

Aussenansicht des 80 m langen Stalles von Peter und Esther Jampen in Hittnau mit Firstentlüftung, Auslauf und Photovoltaikanlage. Betriebsleiter Peter und Esther Jampen mit Mitarbeiter Benjamin Denzler (rechts).

Die Mutterkuh-Halle vom «Sunnehof» wurde aus massivem Holz gebaut.

Die Mutterkuh-Halle vom «Sunnehof» wurde aus massivem Holz gebaut.

Kurz & bündig - Kompostställe verwenden Einstreu-Materialien, die verrotten. - Der Kompost bietet eine weiche und im Winter warme Liegefläche. - Der Kompost muss täglich gelockert werden, damit Luft in das Material gelangt und der Kompost nicht vernässt. - Die Kühe bleiben sauber. Das dauernde Lockern des Bodens zerstört Fliegenlarven. - Ein grosses Stallvolumen und offene Wände fördern den Luftaustausch und damit…

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