Hans Ramseier (63), Dozent für Pflanzenschutz und Agrarökologie an der HAFL, Zollikofen, ist zufrieden mit dem Sätraktor mit Jahrgang 1978:
«Die HAFL macht viele Feldversuche. Dazu werden kleine Parzellen von ca. 6 bis 12m Länge angesät. Es ist wichtig, dass das Saatgut auf dieser Länge exakt verteilt wird. Von Leinsamen mit einem Tausendkorngewicht von 5 bis 6 Gramm bis zu Ackerbohnen mit einem Tausendkorngewicht von 400 bis 500 Gramm verteilt der Sätraktor das Versuchssaatgut sehr exakt und das ohne jegliche Elektronik.
Die Länge der zu säenden Versuchsparzelle wird mit Hilfe verschieden grosser Zahnräder festgelegt. Mit dem Anbau des Sägerätes (Lemken) mit Scheibenscharen kann auch in praktisch jedem Typ von Saatbettvorbereitung das Saatgut exakt in der gewünschten Tief abgelegt werden. Der Traktor hat schon viele Hektaren Versuchsfläche gesät und legt damit die Basis für ein gutes Versuchsresultat, immer zur Zufriedenheit der Versuchsansteller.»