Die Diskussionen um die «überflüssigen Traktoren» auf den Schweizer Landwirtschafts-Betrieben sind emotional – und oft weitab von den Fakten: «Warum zum Teufel braucht ein Schweizer Bauer zwei oder sogar drei grosse Traktoren? Der weiss wohl nicht, wie er unser Steuergeld anders ausgeben könnte.»
Der «Smart Farming-Blog» im Newsportal watson greift das Thema auf. «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer zeigt anhand der Luzerner Agronomin Jasmine Baumann (31) und dem Engadiner Landwirt Nando Neuhäusler (21), dass Schweizer Bauern im Vergleich zum Ausland kleine Traktoren fahren, die ökonomisch und ökologisch sinnvoll sind.
Das Fazit des «Smart Farming-Blogs» zu den «überflüssigen Traktoren»: Schweizer Landwirte denken in Generationen, auch beim Traktoren-Kauf. Sie wissen, dass die in den 1950er bis 1990er Jahren für die Produktion der «Alt-Traktoren» gebrauchte graue Energie schon längst aus der Öko-Bilanz gefallen ist. Und die Betriebsrechnung belasten die Oldtimer auch nicht, sie sind längst abgeschrieben.
Der erste Beitrag im «Smart Farming-Blog» von watson ist unerwartet erfolgreich
Der erste Beitrag im «Smart Farming-Blog» im Newsportal watson mit dem Titel «Jeder Schweizer Bauer hat 2,6 Traktoren. Aber hey – das ist nicht zu viel!» erreichte über 45'000 Leser, löste 181 Kommentare aus und wurde 67 Mal in Facebook geteilt.
Das ist selbst für watson – dessen Leserzahlen sich auf Augenhöhe mit Radio & Fernsehen SRF, «20 Minuten», «Blick» und der «Neue Zürcher Zeitung» bewegen – ein beachtlicher Erfolg.
Der «Smart Farming-Blog» im Newsportal watson
Der «Smart Farming-Blog» erscheint seit Februar 2020 im Schweizer Newsportal watson. Die pointierten Beiträge von «die grüne»-Chefredaktor Jürg Vollmer sollen die Landwirtschaft den watson-Lesern (also vorwiegend Nicht-Landwirten) im typischen watson-Stil näher bringen.
Der Blog-Titel «Smart Farming» ist als wörtliche Übersetzung zu verstehen («intelligente Landwirtschaft») – und nicht fachlich korrekt für die Digitalisierung der Landwirtschaft.