Die ganze Wertschöpfungskette auf dem Betrieb zu haben ist zwar wirtschaftlich interessant, aber auch mit grossem Aufwand verbunden. «Die grüne»-Redaktorin Geraldine Zutter hat sich für die neuste Episode des «AgrarPodcasts» mit Familie Kästel aus Deutschland und dem Schweizer Landwirt Peter Sprecher unterhalten, die dieses Konzept trotzdem in Form einer eigenen Hofmetzgerei umsetzen.
140 Landwirtschaftsbetriebe in einer kleinen Gemeinde
Livio Janett und Simone Barth von der «BauernZeitung» nehmen Sie in Ihrem Beitrag mit ins St. Gallischen Toggenburg, nach Nesslau. Die kleine Gemeinde ist ein richtiges Bauerndorf: Es kommen auf die rund 3600 Einwohner über 140 Bauernhöfe. Wie lebt es sich in diesem Dorf? Die beiden Redaktoren haben vor Ort nachgefragt.
Mostobst kann rentabel sein und es bleiben
Eine andere Frage beschäftigte Agrarjournalistin Eveline Duda: Wie wird Mostobst rentabel? Sie hat drei sehr unterschiedliche, krisenresistente Strategien ausgemacht, damit Landwirt(innen) nach einer Rekordernte nicht praktisch leer ausgehen: Ein innovatives Produkt aus Fruchtsaft, eine Niederstamm-Anlage oder die Optimierung der Direktzahlungen.
Die Bilanz einer anspruchsvollen Zeit
Landwirt und Autor der Kolumne «Plötzlich Bauer» Sebastian Hagenbuch beschäftigte in letztere Zeit weniger das Ernten als vielmehr das Bauen. Auf seinem Betrieb wurde der ehemalige Schweinemaststall in einen Pferdestall umgebaut. Da seine Eltern in den Ferien waren, musste Hagenbuch für Bauen, Feldarbeit und Tiere die volle Verantwortung allein tragen. Die Arbeiten am Stall sind seit Kurzem abgeschlossen – Zeit für eine Bilanz, die er im «AgrarPodcast» zieht.
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Das hören Sie in dieser Episode
(die Themen sind wo möglich mit Beiträgen auf unserer Website verlinkt)
0:00 - Intro AgrarPodcast Episode 023
2:57 - Nesslau
9:38 - Hofmetzgerei
13:46 - Mostobst
18:20 - Alpsommer
22:53 - Appenzeller Geiss
26:07 - Scharfe Egge
31:53 - Kolumne - «Plötzlich Bauer» mit Sebastian Hagenbuch
35:25 - Kurzmeldungen
39:31 Outro AgrarPodcast Episode 023